Hintergrund mit stilisierter Wirkelsäule
  • Klassische Chinesische Medizin:

  • Klassische Chinesische Medizin (KCM):

  • Die Klassische Chinesische Medizin (KCM) fußt auf antiken Texten und mündlichen Überlieferungen. Mit der Revolution von 1911 und der Kulturrevolution wurde die KCM zeitweise sogar vollständig verboten, an ihre Stelle trat die Traditionelle Chinesische Medizin, die zunehmend von westlichem Denken geprägt wurde. Damit teilte die KCM das Schicksal des Tai Chi, die beide ihr Wissen nunmehr im Geheimen oder im Ausland innerhalb der Familien weitergeben mussten.

  • Ideen-Geschichte:

  • In der taoistisch geprägten ursprünglichen Heilkunst ist der Mensch untrennbar mit Himmel und Erde verbunden. Basierend auf den Himmelsstämmen und Erdenzweigen lässt sich z.B. die Krankheitsdynamik im Puls des Patienten verstehen (Nei Jing: Su wen).

  • Methoden:

  • Die KCM stützt sich auf fünf Säulen der Gesundheitsvorsorge: Akupunktur - Kräutertherapie - Tai Chi & Chi Gung - Massage (Tuina, Gua Sha) - Ernährung. Der Behandlung geht eine umfassende Erstuntersuchung voraus.

  • Diagnostik:

  • Neben der oben erwähnten Pulsdiagnostik werden unterschiedliche körperliche Manifestationen, wie z.B. die Zungendiagnostik herangezogen. Chi die Lebensenergie bewegt sich entlang der Meridiane. Wenn es nicht ungestört fließen kann, kommt es zu Erkrankungen. Yin symbolisiert die Erde, Yang den Himmel, beiden ist der Mensch unterworfen.

Akupunkturpuppe Kopf